Mit einer bunter Lichtleiste, Landschaften ins Wohnerzimmer projezieren...
Material:
- 2 X Spanholzplatten (100 cm * 30 cm)
- 5 X Holzreste (Dicke: 2,8 cm)
- 5 X M4 Gewindeschrauben
- 5 X M4 Muttern
- Bunte Lichtleisten - z.B. IKEA Dioder
- Papier
- Klebespray
- Holzleim
- Wasserbasierten Lack (Weiss und Anthrazit)
- Vorlagen - z.B. Wahrzeichen Steyr
Werkzeug:
- Säge
- Bohrer
- eventuell Mikrofräse
- Schleifpapier
- Vektorgrafik Programm (zB.: Inkscape)
- PDF-Reader
- Drucker
 |
| Sketch (Screenshot aus FreeCAD) |
Anleitung:
Zuerst wird mit einem Vektorgrafikprogramm eine Schablone für die Landschaft (oder was auch immer) erstellt. Als Dokumentengröße ist 1000 mm * 300 mm zu wählen, da dies der Größe der Grundplatte entspricht. Danach werden ein oder mehrer Fotos geladen und darüber eine neue Ebene gelegt. Darauf werden dann die Konturen als Vektoren nachgezeichnet. Diese sollen zu zusammenhängende Strukturen verbunden und so arrangiert werden, dass eine Landschaft entsteht. Um zu simulieren, wie sich diese Strukturen vom weissen Hintergrund der Lampe abheben, sollten sie dunkel (am besten Schwarz oder Anthrazit) eingefärbt werden. Die Knoten der unteren Länge sind so zu wählen, dass sie in die unteren Ecken des Dokuments passen. Gegebenenfalls sollten die gezeichneten Stukturen auf eine entsprechende Größe transformiert werden, um eine harmonische Schablone zu erstellen, die genau auf die spanplatte passt. Um den Druck zu erleicherten, können die erstellten Konturen auch gleich noch gespiegelt und die Hintergrundebene gelöscht werden.
Ist die Schablone erstellt, wird sie als .pdf gespeichert und sollte dann so ähnliche wie meine Beispielvorlage aussehen. Diese zeigt Wahrzeichen aus meiner Heimatstadt. Dieses Dokument wird dann in einem beliebigen PDF-Reader geöffnet und ausgedruckt, wobei bei den Einstellungen zu beachten ist, dass auf tatsächliche Größe gedruckt werden soll und Posterdruck gewählt wurde.
Von den ausgedruckten Seiten wird danach der Schnittrand entfernt. Dann wird die Spanplatte, aus der die Schablone entstehen soll, mit Klebespray eingesprüht und die Seiten (in richtiger Reihenfolge) darauf geklebt. Nach der Trocknungszeit kann mit dem Aussägen der Konturen begonnen werden. Rauhe stellen an den Kanten sollten danach abgeschliffen werden.
Aus 28 mm dicken Holzresten habe ich dann Abstandhalter geschnitten. Es können aber auch breite Leisten dafür verwendet werden. Insofern die Dicke dieser Reste passt (weil sie gibt den Abstand vor), braucht beim sägen und schleifen der Teile nicht so genau gearbeitet werden, da diese beim fertigen Ambient Light hinter der Schablone verschwinden sollten.
Die Abstandhalter werden dann auf die Grundplatte geleimt. Danach kann die Schablone schonmal aufgesetzt werden, um Löcher für die Schrauben durch Schablone, Abstandhalter und Grundplatte zu bohren.
Anschließend werden Grundplatte und Abstandhalter in Weiss bzw. die Schablone in Anthrazit lackiert. Nach der Abtrocknungszeit kann mit dem Zusammenbau begonnen werden. Der Plan dazu kann in diesem Link herunter geladen werden:
Die Lichtleisten werden auf die Abstandhalter geklebt. Danach wird verkabelt und der Verteiler auf die Grundplatte geklebt. Nach einem Funktionstest der Elektroinstallation, kann die Schablone aufgesetzt und mit den Schrauben an der Grundplatte fixiert werden. Je nach Verwendungszweck sollten danach noch Haken zur Montage auf einer Wand auf die Rückseite der Grundplatte geklebt werden - oder das Ambient Light wird einfach so auf einen Kasten gestellt.
Die Steuerung erfolgt mit der von IKEA mitgelieferten Steuerungseinheit. Für besonders Ambitionierte sollte es sicher auch Wege geben, um die Lichtleisten mit einem Mikrocontroller anzusteuern. Dahingehend möchte ich auch noch Versuche mit einem Arduino Board machen und werde die Ergebnisse dann auf diesem Blog teilen.
Zum Schluß noch ein kurzes Video von einem Funktionstest:Ist die Schablone erstellt, wird sie als .pdf gespeichert und sollte dann so ähnliche wie meine Beispielvorlage aussehen. Diese zeigt Wahrzeichen aus meiner Heimatstadt. Dieses Dokument wird dann in einem beliebigen PDF-Reader geöffnet und ausgedruckt, wobei bei den Einstellungen zu beachten ist, dass auf tatsächliche Größe gedruckt werden soll und Posterdruck gewählt wurde.
Von den ausgedruckten Seiten wird danach der Schnittrand entfernt. Dann wird die Spanplatte, aus der die Schablone entstehen soll, mit Klebespray eingesprüht und die Seiten (in richtiger Reihenfolge) darauf geklebt. Nach der Trocknungszeit kann mit dem Aussägen der Konturen begonnen werden. Rauhe stellen an den Kanten sollten danach abgeschliffen werden.
Aus 28 mm dicken Holzresten habe ich dann Abstandhalter geschnitten. Es können aber auch breite Leisten dafür verwendet werden. Insofern die Dicke dieser Reste passt (weil sie gibt den Abstand vor), braucht beim sägen und schleifen der Teile nicht so genau gearbeitet werden, da diese beim fertigen Ambient Light hinter der Schablone verschwinden sollten.
Die Abstandhalter werden dann auf die Grundplatte geleimt. Danach kann die Schablone schonmal aufgesetzt werden, um Löcher für die Schrauben durch Schablone, Abstandhalter und Grundplatte zu bohren.
Anschließend werden Grundplatte und Abstandhalter in Weiss bzw. die Schablone in Anthrazit lackiert. Nach der Abtrocknungszeit kann mit dem Zusammenbau begonnen werden. Der Plan dazu kann in diesem Link herunter geladen werden:
Die Steuerung erfolgt mit der von IKEA mitgelieferten Steuerungseinheit. Für besonders Ambitionierte sollte es sicher auch Wege geben, um die Lichtleisten mit einem Mikrocontroller anzusteuern. Dahingehend möchte ich auch noch Versuche mit einem Arduino Board machen und werde die Ergebnisse dann auf diesem Blog teilen.
